Rohstoffe für Tierfutter | Pernaturam

Was bei der Futterherstellung wirklich zählt

Gutes Tierfutter ist mehr als eine Rezeptur. Es ist das Ergebnis aus Verantwortung, Rohstoffkenntnis und konsequenter Verarbeitung. Wer die Grundlagen der Futterherstellung versteht, erkennt schnell die Unterschiede zwischen Massenware und naturnaher Tierernährung. Vom Ursprung der Zutaten bis zur Konservierung gibt es viele Stellschrauben, die Einfluss auf Qualität, Verträglichkeit und Wirkung haben. Entscheidend ist nicht nur, was ins Futter kommt – sondern auch, was bewusst weggelassen wird. Immer mehr Tierhalter achten auf Transparenz, Herkunft und Verarbeitung. Der Markt bietet eine breite Palette an Produkten, doch nur wenige Hersteller vereinen Handwerk und Wissenschaft so konsequent wie Anbieter mit naturheilkundlicher Ausrichtung. Der folgende Beitrag beleuchtet, worauf es bei der Futterherstellung wirklich ankommt – und warum das Tier im Mittelpunkt aller Entscheidungen stehen sollte.

Rohstoffe sind das Fundament

Die Qualität jedes Futters steht und fällt mit der Auswahl der Rohstoffe. Hochwertige Zutaten aus nachvollziehbarer Herkunft bilden die Grundlage für eine bedarfsgerechte und gesunde Tierernährung. Das betrifft sowohl tierische als auch pflanzliche Komponenten. Fleisch sollte nicht nur frisch, sondern auch lebensmitteltauglich sein – am besten in Lebensmittelqualität. Auch Kräuter, Öle oder Getreidebestandteile müssen frei von Schadstoffen sein. Der Einsatz von Nebenprodukten wie Federn, Hufen oder minderwertigem Fleischmehl mindert nicht nur die Nährstoffdichte, sondern auch die Verträglichkeit. Besonders bei empfindlichen Tieren können belastete oder minderwertige Rohstoffe schnell zu Problemen führen. Deshalb ist die sorgfältige Kontrolle bereits vor der Verarbeitung entscheidend. Moderne Hersteller lassen jede Charge analysieren, um Rückstände, Keime oder Schadstoffe auszuschließen. Gleichzeitig achten sie auf nachhaltige Anbaumethoden und fairen Umgang mit Lieferanten. Denn nur aus guten Zutaten lässt sich ein gutes Produkt herstellen.

Hund mit Blick auf Fressnapf | Pernaturam

Verarbeitung entscheidet über Nährstofferhalt

Neben den Rohstoffen ist die Verarbeitung ein kritischer Punkt. Wie Futter erhitzt, getrocknet, gepresst oder gemischt wird, hat direkten Einfluss auf seine biologische Wertigkeit. Hohe Temperaturen zerstören viele Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Schonende Verfahren wie Kaltpressung, Gefriertrocknung oder luftgetrocknete Kräutermischungen erhalten dagegen die natürliche Struktur weitgehend. Besonders bei empfindlichen Stoffen wie Omega-3-Fettsäuren oder enzymreichen Pflanzen ist Vorsicht geboten. Hier trennt sich in der Produktion oft Spreu vom Weizen. Moderne Hersteller investieren gezielt in Verfahren, die Wirkstoffe erhalten, statt sie zu zerstören. Dazu gehören kurze Wege zwischen Rohstoffannahme und Verarbeitung, aber auch intelligente Trocknungszyklen oder das Vermeiden unnötiger Zusatzstoffe. Konserviert wird idealerweise mit natürlichen Mitteln wie Vitamin E oder Rosmarinextrakt. Technologische Hilfsmittel wie Emulgatoren, Farbstoffe oder synthetische Antioxidantien haben in einer artgerechten Fütterung nichts verloren.

Vertrauen durch Transparenz

Ein Hersteller, der seit Jahren auf naturnahe Verarbeitung setzt, ist Pernaturam. Das Unternehmen aus der Pfalz kombiniert traditionelles Wissen über Heilpflanzen mit moderner Tierernährungswissenschaft. Alle Produkte entstehen auf Basis natürlicher Rohstoffe – ohne künstliche Aromen, Farbstoffe oder Konservierer. Der Fokus liegt auf Kräutermischungen, Ergänzungsfuttermitteln und Spezialpräparaten für Hunde, Katzen und Pferde. Dabei spielt Transparenz eine zentrale Rolle: Jede Zutat wird deklariert, die Herkunft ist nachvollziehbar, und die Verarbeitung erfolgt im eigenen Werk in Deutschland. Viele Tierheilpraktiker und naturorientierte Tierärzte arbeiten seit Jahren mit den Produkten, weil sie Wirkung zeigen und verträglich sind. Besonders in der Unterstützung von Stoffwechsel, Haut, Immunsystem oder Verdauung haben sich die Mischungen bewährt. Auch in der Futterergänzung bei chronischen Erkrankungen bietet der Hersteller eine durchdachte Palette. Wer nach naturnaher Qualität sucht, kommt an Pernaturam für Hunde kaum vorbei.

Erfahrungsbericht: Naturnahe Fütterung bei sensibler Hündin

Sandra Lutz, Tierheilpraktikerin aus Schleswig-Holstein, teilt ihre Erfahrung mit einem besonders empfindlichen Fall:

„Ich betreue eine Labrador-Hündin, die jahrelang mit Verdauungsproblemen, stumpfem Fell und Allergien zu kämpfen hatte. Zahlreiche Futterwechsel, tierärztliche Untersuchungen und Diäten brachten keine dauerhafte Besserung. Erst als wir auf eine konsequent naturnahe Fütterung umgestellt haben – ergänzt mit Produkten von Pernaturam – hat sich ihr Zustand stabilisiert. Besonders die Kräutermischungen für Leber und Hautstoffwechsel zeigten nach wenigen Wochen deutliche Effekte. Die Haut wurde ruhiger, das Fell glänzte, der Kot war geformt. Die Besitzerin war erstaunt, wie schnell sich die Lebensqualität verbesserte. Seither setzen wir gezielt pflanzliche Unterstützung ein, abgestimmt auf die Jahreszeit und das Tier. Diese Erfahrung hat meinen Blick auf Futterqualität und Herstellung grundlegend verändert.“

Verantwortung beginnt beim Rezept

Jede Rezeptur ist ein Statement. Denn sie entscheidet, ob ein Produkt gesundheitsfördernd, neutral oder schädlich wirkt. Hersteller tragen hier eine hohe Verantwortung. Eine bedarfsgerechte Zusammensetzung richtet sich nach der Tierart, dem Alter, der Aktivität und möglichen Problemen. Besonders kritisch sind Zusatzstoffe: Braucht ein Hund wirklich künstliche Vitamine, wenn frische Kräuter bessere Wirkung zeigen? Ist der Einsatz von Aromen gerechtfertigt – oder maskieren sie minderwertige Rohstoffe? Viele dieser Fragen werden heute zu schnell mit wirtschaftlichen Argumenten beantwortet. Dabei ist die Rezeptur das Herzstück eines jeden Produkts. Naturnahe Hersteller nutzen keine Tricks, sondern setzen auf Wissen, Erfahrung und klare Prinzipien. Auch das Verhältnis von Hauptbestandteilen wie Eiweiß, Fett, Ballaststoffen oder Mineralien sollte klar erkennbar sein. Futter ist kein Füllstoff – es ist Gesundheitsvorsorge mit jedem Bissen.

🐾 Praxistipp: Qualität erkennen auf einen Blick

1. Zutaten klar benannt:
Vermeiden, was schwammig klingt. Statt „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ besser: „Huhn (Brustfleisch, Herz, Leber)“.

2. Herkunft transparent:
Gute Hersteller nennen Ursprung und Verarbeitungsort der Rohstoffe – regional ist meist besser nachvollziehbar.

3. Schonende Verarbeitung:
Hinweise wie „luftgetrocknet“, „kaltgepresst“ oder „ohne künstliche Konservierung“ zeigen: Hier wird nicht auf Masse produziert.

4. Keine Lockstoffe nötig:
Wenn Aromen, Farbstoffe oder Zucker enthalten sind, lieber Abstand halten. Gutes Futter riecht natürlich und wird trotzdem gern gefressen.

5. Tier reagiert positiv:
Weiches Fell, stabile Verdauung, gute Energie – ein Tier zeigt, ob das Futter passt. Beobachten hilft mehr als Werbeversprechen.

Junges Kätzchen am Futternapf | Pernaturam

Tiernahrung mit Zukunft

Die Futterbranche steht vor einem Wandel. Verbraucher fordern Transparenz, Tiere reagieren sensibel, und Wissenschaft bestätigt die Wirkung natürlicher Zutaten. Wer Tierfutter heute neu denkt, muss mehr können als Nährwerte addieren. Es geht um Verantwortung, Wissen und Sorgfalt – bei der Auswahl, der Rezeptur und der Herstellung. Anbieter wie Pernaturam zeigen, dass hochwertige Tiernahrung kein Massenprodukt sein muss, sondern ein durchdachtes Ernährungskonzept. Dabei geht es nicht um Trends, sondern um langfristige Gesundheit. In der Tierernährung zählt nicht, was schnell verkauft wird – sondern das, was dauerhaft wirkt.

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